Kollerinsel - Ein neuer Spot? 

18.10.2018

 

Wenn man beruflich umziehen muss, stehen eine ganze Menge Dinge an zum Erledigen.

Eine Sache davon ist es einen neuen Spot zum Drachensteigen nach der Büroarbeit zu finden.

Also die neuen Kollegen nach Rat fragen und den ersten Tip bekommen. Check doch mal die Kollerinsel bei Otterstadt riet man mir.

Allgemein als hotspot für die Hunde bekannt, sind da große freie Räume, der Kollersee und grüne Flächen.

Der Wind hat genügend Platz Schwung zu holen und eine stabile Richtung anzunehmen. Die Wiesen und grünen breiten Feldränder sind ideal zum Starten und Landen.

Heute konnten zwei meiner Teile in den Sonnenuntergang hineinfliegen. Also, das könnte ein neuer Spot für mich und die Drachenbande werden.



Ekkehaaard  - ich glaub die Russen sind do  

19.9. 2018

 

So ungefähr haben sich die Spaziergänger im Rheinland heute gefühlt als der russische Flagkite sich selbstbewusst und majestätisch in den Himmel erhob.

Böiger und doch teilweise kräftiger Wind haben nach viel Stabilität verlangt, also gab es einen extralangen Schwanz dazu - Fransenschwanz plus den originalen im russischen Farbdesign.

 


Dann wollte die Piranha-Meute unbedingt an die frische Luft. Naja frisch ist übertrieben - bei 30,5 Grad um halb sieben kann man fast von mediterranen Verhältnissen sprechen.

Also hoch mit dem grünen Pilotdrachen und die 6 Burschen in die Schnur. Es sah aus als ob sie zufrieden waren, so in der Abendsonne sich tummeln zu dürfen.

Heute bei dem guten Wind haben die 4 qm des Pilotdrachen ausreichend Auftriebs gehabt, aber viel weniger Wind darf es dann auch nicht sein.



Canard, Pilot und Spinne  

5.8. 2018

 

Auf der Rückreise von unserem Schwedentrip geht die Route so dicht am Scandinavian Park vorbei, da ist ein Zwischenstopp bei Metropolis-Drachen ein MUSS.

Hängengeblieben sind neben Kleinkram der Canard Delta, der Spinnenleinenschmuck und der 4,5 qm Pilot Kite von Peter Lynn.

 


Der 4,5 qm Pilot Kite war gedacht für meine kleinen bis mittleren Leinenschmuckteile. Der freundliche Verkäufer fragte mich ob ich nicht den 8 qm Pilot nehmen wolle. Gedacht hat er sich bestimmt was dabei. Jedenfalls zu Hause im Binnenland bei unstetigem Wind hat die 4,5 Variante schon Mühe kleinere Teile zu heben. Vielleicht war auch nur etwas wenig Wind. Jetzt spukt mir natürlich der 8 qm im Kopf herum. Man sollte eben den Spezialisten im Shop genau zuhören und hinterfragen.

Nun zur Spinne, basierend auf dem Grundprinzip der Kalmare mit den entsprechenden Modifizierungen, esp der Kopf in der Mitte zwischen den Beinen, ging ich von einem unkomplizierten Umgang aus.

Das war allerdings nicht ganz der Fall. Die Beine klappten recht oft ein und begannen sich hinter dem Kopf zu verwurschteln. Da werde ich noch ein paar Test bei anderen Windbedingungen machen müssen bevor hier ein endgültiges Verdikt gefällt werden kann. Wenn alles so ist wie es soll, sieht das Teil schon cool aus.

So und nun zum Canard Delta. Die Kombination Entendrachen mit Delta ist an sich schon sehr interessant und das dann noch in Schwarz-Gelb da gibt es kein Halten mehr. Ich nenne 2 Entendrachen mein Eigen und beim Bau war da auch eine gelb-schwarz Designvariante dabei, aber nun ist das mit dem Canard-Delta abgedeckt.

Aufgebaut und ab in den Himmel geschickt. Zuverlässig scheint das Teil zu sein, kerzengrade ging er hoch und stand stabil am Abendhimmel. Ich glaube der Canard wird öfter im Auto parat liegen. Ein sehr schönes Flugbild. 


Spreizstäbe oder nicht? 

17.07. 2018

 

Da die Walfische doch recht unruhig sein können, dachte ich mir vielleicht hilft ja ein Spreizstab der den Schwanz schön in Form hält und damit etwas mehr Stabilität erreicht wird.

So richtig ist der Beweis der Richtigkeit meiner These heute nicht erbracht worden. Der Wind war zu ungleichmäßig da eine Schauerfront anzog. Also der rote mit gespreiztem Schwanz wollte nicht so richtig, dafür flog der lilane ohne Schwanzstab mit schlabberichen Schwanzflossen besser. Allerdings sind die beiden auch nicht 100% identisch von Design - Brustflossen sitzen unterschiedlich am Körper.

Dann kamen die Schauerwolken und der Wind war dann plötzlich komplett weg - also einpacken.

Fazit - wir sind den Beweis heute schuldig geblieben und werden die Tests fortsetzen. 



Test der neuen Camera von Sony

07.07. 2018

 

Damit die Bilder der Drachen besser werden habe ich mir eine kompakte Kamera geholt und heute einen Test gemacht.

 



Die Facettenboxen am Himmel in NRW

05.07. 2018

 

Schön wenn man all die schweren Gedanken des Tages mit solcher Leichtigkeit in den Himmel entlassen kann. Weg damit und das Positive in den Kopf lassen.

  



Die Walfische sind wieder im Becken

01.07. 2018

 

Also um genau zu sein - die Walfische sind wieder im Thüringer Becken.

Nach Fanö durften sie heute über das Thüringer Becken schauen und sich an den, sich im Wind wiegenden, fast reifen Getreidebeständen erfreuen.

Warme Temperaturen und ordentlicher Nordostwind ziehen einen da schon magisch auf die Drachenwiese, für viel hat die Zeit nicht gereicht, aber 2 Wale und eine Facette durften heute hoch hinaus.



Fanö 2018 - eine chronologische Berichterstattung

Erster Tag  - Er ist wieder da

14.06. 2018

 

Anreise über Nacht, Flensburger im Hänger, so ging es auf die Fähre.

Schönes Wetter, allerdings zuuu vieeeel Wind.

Also ging nur Baden - im Wasser oder in der Sonne. 


Zweiter Tag

15.06. 2018

 

Super Wetter - Heute ging so einiges am Strand, Wind im besten Bereich sodaß der Himmel über dem Strand richtig voll war.

 


 

Aus Alt mach Neu - eine alte einfache snowflake habe ich verkleinert, da diese zu sehr flatterte und der nutzbare Windbereich recht klein war. Aus den anfallenden Stoffresten wurden zusätzliche Segel eingezogen. Das Ergebnis läßt sich sehen!

 

Ohne Wikingerschach geht natürlich so ein Tag nicht zu Ende. Die Schlacht wurde hart und erbarmungslos von den Girls geschlagen.

Dritter Tag

16.06. 2018

 

Nicht so schönes Wetter. Trotz unseres unerschütterlichen Optimismus gaben wir gegen 11 Uhr auf, packten das wet equipment wieder ein. Danach ging es erst richtig los und hat gegossen bis zum Nachmittagskaffee.


 

Dann hat sich der Himmel doch etwas gelichtet. Gute Voraussetzung für das Grillen, einen Drachen am Haus fliegen zu lassen und einiges anderes mehr. 

 

Danach wurde beschlossen noch an den Strand zu gehen, um den Abend ausklingen zu lassen.

 

Und wieder grüßt das ..... - genau Winkingerspiel..

Vierter Tag

17.06. 2018

 

Am Morgen noch ein paar Wolken und Tropfen, ab 11.00 pralle Sonne und Wind bis zu 10 m/s. Ab Mittag bezogen wir unsere Stellung am Strand und hielten sie bis frühen Abend. 

Viel Auswahl bei dem straffen Wind hatten wir allerdings nicht.

Ein wichtiger Bestandteil unseres Stranddaseins war das Ausbreiten und Trockenfliegen unseres Drachenmaterials, welches gestern ordentlich Nässe bekommen hatte.


 

Ja und so haben wir das Drachenmaterial heute getrocknet. Man glaubt gar nicht wie viel Feuchtigkeit sich da so ansammelt, also alles aus dem Hänger raus und breitgelegt. Bitte das Wenden nicht vergessen.

 

Neben unseren Drachen gab es natürlich auch einige andere zu sehen. Generell waren heute schon weniger Drachenfreunde unterwegs - zu starker Wind oder schon erste Abreisen. Nichts desto trotz gab es einiges Interessantes am Himmel.

Fünfter Tag

18.06. 2018

 

Wir haben es mit auf den Kopfstellen versucht aber das Wetter blieb dabei - stürmisch mit tieffliegendem Sand und regnerisch. 


Nach ein paar Ruhestunden im Ferienhaus, kleineren Näharbeiten und einer kurzen Einführung für Kamila in das Singer-Ein x Eins, ging es gegen 17.00 bei leicht besserem Wetter - Sonne und 6 m/s Wind, an den Strand.

Dort haben wir uns die Zeit mit Waagenkorrekturen und -einstellungen vertrieben und sind gegen 20.30 wieder gefahren.


Sechster Tag

19.06. 2018

 

Am Morgen das Wetter noch etwas disselich, aber dann 10.00 ab an den Strand bei brüllender Sonne und flottem Wind um die 5 bft.

Einige Teile die mit dem Wind was anfangen können haben das Licht des Strandes erblicken dürfen.

Die vier Wale haben das Strandbild recht lustig gestaltet und die zwei erprobten alten Flieger - der Findus und der Rote haben uns nicht im Stiche gelassen.

 


 

Ein der Teil der Mannschaft nutzte die Gelegenheit eine Wanderung zwischen Meer und Land zu machen. 

Siebter und damit letzter Tag

20.06. 2018

 

Heute hat ein Teil der Mannschaft die Insel verlassen. Ansonsten war ziemlich stürmischer Wind angesagt. Buggy und Blowcart fahren war heute bestimmt eine Freude. Wir haben den Tag ohne Drachen verbringen müssen. Also spazieren, Eis essen und andere Beschäftigungen waren die Alternative.

 


 

Am Strand war nix los, nur ein paar ganz hartgesottene Drachenfreunde waren aktiv.

 

Tja, und das war es dann auch wieder für dieses Jahr in Fanoe. Vom Wetter vielleicht nicht ganz so verwöhnt worden, aber das gehört eben auch dazu auf dieser Insel. Uns hat es allen viel Spaß gemacht.

Eine neue Tradition haben wir ins Leben gerufen - es werden keine kleine Drachen mit Fanoe-Schriftzug als Mitbringsel für die Kollektion mehr gekauft. Dafür bauen wir uns die jetzt jedes Jahr selbst mit verschiedenen Drachentypen. Wir haben damit dieses Jahr begonnen.

Immer wieder was Neues hier auf Fanoe.  


Pfingstfliegen mit Blick auf den Hörselberg

21.05. 2018

 

Ein super Pfingstmontag mit viel Sonne und Wind. Da der Wind heute aus Osten kam, bin ich auf die andere Seite von Dorf gefahren, da dort eine super Wiese für diese Verhältnisse ist.

Der Wind war da auch sehr straff, d.h. auf meiner üblichen Hügellage wäre es wohl dann zu viel gewesen.

Also waren heute nur der Octopussi mit Qualle und der grüne Facettenkasten mit extra langem Fransenschwanz in der Frühlingsluft.

Das alles mit super Blick auf den berühmten Hörselberg, der sich mit seiner typischen Silhouette deutlich am westlichen Horizont abzeichnete.    


Tag der Arbeit 

01.05. 2018

 

Heute keine Demo mit roten Nelken, keine Randale angezettelt - nur einfach das Wetter und besonders den Wind genutzt.

Diesmal waren alle drei Walfische unterwegs. Bei dem heutigen Wind waren die kleinen Trichterschwänze allerdings zu schwach, also habe ich in die Schwanzbox gegriffen, bzw in das Piranhabecken.

Ich hatte es so eilig die drei Burschen an den Himmel zu stellen, dass ich erst am Ende vom Fliegen bemerkte, dass man ja auch die Brustflossen ausstülpen kann. 


Sonntagnachmittagsfliegen 

29.04. 2018

 

Bombenwetter und damit keine Ausreden warum man nicht ein paar Teile fliegen lassen sollte.

Zuerst der 3m Adler und dann der Krabbelkäfer bei einem unstetigen Ostwind. So richtig gleichmäßig hat er erst in entsprechender Höhe gepustet. Der Krabbelkäfer war teilweise kaum zu sehen. Aber das hält uns ja nicht davon ab trotzdem Spaß zu haben. 


Endlich 

18.04. 2018

 

Der Wind hat gestimmt, die Sonne hat geschienen, Drachen lagen im Auto und ich konnte mich im Büro loseisen.

Einer der chinesischen Walfische durfte stellvertretend für die anderen zeigen was er so an "schwimmen" gelernt hat.

Dann wurde endlich der große Delta eingeweiht. Erst dachte ich der Wind reicht nicht, wurde dann aber schnell belehrt. Der Delta sieht nicht nur super aus, er hat sehr guten Zug und das schon von den unteren Windstärken an. Also an der See heißt es dann aufpassen.

So hat die Qualle und mein letzter Piranha in der Schnur kaum einen sichtbaren Abbruch des Auftriebs hervorgerufen. Da geht also noch was mehr in die Leine.  

Gute 1,5 h am Rheinbogen haben das Drachenfliegerherz wieder etwas gewärmt.